Das Unternehmen für Recycling mit Niederlassungen in Frankreich und der Schweiz hat eine Finanzierung in Höhe von 1 Milliarde Euro aufgenommen, die sich aus 800 Millionen Euro aus grünen Anleihen („Green Bonds“) und 200 Millionen Euro aus einem Bankdarlehen zusammensetzt. Diese Gelder werden nach und nach zur Finanzierung des Konzerns verwendet. Das Fachunternehmen für Recycling mit Niederlassungen in Frankreich und der Schweiz hat eine Finanzierung in Höhe von 1 Milliarde Euro aufgenommen, die sich aus 800 Millionen Euro aus grünen Anleihen („Green Bonds“) und 200 Millionen Euro aus einem Bankdarlehen zusammensetzt. Diese Gelder werden nach und nach zur Finanzierung des Konzerns verwendet.
Die Anleihe-Investoren zeigten sich begeistert von der Emission der Green Bonds. Insgesamt boten sie rund 2 Milliarden Euro. Das zeigt, dass die Anleger vom Paprec-Modell, der Zukunftsfähigkeit und den weiteren Wachstumschancen in den kommenden Jahren fest überzeugt sind.
Jean-Luc Petithuguenin dankt seinen Finanzabteilungen für diese einzigartige Beschaffung von Finanzmitteln, die für das Recycling-Fachunternehmen bereits die dritte dieser Art ist. In den vergangenen zwei Jahren hatte der Konzern bereits zwei Mal Green Bonds herausgegeben. 2014 war er damit sogar der erste französische Konzern, der diesen Weg zur Unternehmensfinanzierung wählte.
Der Paprec-Konzern hat im Jahr 2017 einen Pro-Forma-Umsatz (Coved wird als komplettes Jahr gerechnet) von 1,478 Milliarden Euro und ein bereinigtes EBITDA von über 189,5 Millionen Euro erwirtschaftet. Nach der Übernahme von Rewag Ende 2017 in der Schweiz, Ikos Environnement und Deroo Anfang 2018 in Frankreich und seinem organischen Wachstum, wird Paprec 2018 voraussichtlich einen Umsatz von über 1,7 Milliarden Euro und ein EBITDA von über 200 Millionen Euro generieren.
Jean-Luc Petithuguenin erklärt: “Unser Unternehmen arbeitet mit der neusten Recycling-Technik. Es ist ausserordentlich innovativ und reagiert schnell auf alle Kundenwünsche. Ich danke den Teams dafür, dass Sie mich bei diesem grossartigen unternehmerischen Abenteuer begleiten. Ihr Engagement ist eine wesentliche Bedingung für unseren Erfolg. Dasselbe gilt natürlich auch für das Vertrauen unserer Kunden. Die Quote der Vertragsverlängerungen liegt bei über 97%. Einen besseren Beweis für eine hohe Kundenzufriedenheit gibt es nicht. Ich nutze diese erfolgreiche Beschaffung von Finanzmitteln, um einmal zurückzublicken auf all das, was wir bisher schon geschafft haben! Schliesslich haben wir das französische Recyclingunternehmen für Abfallverwertung gegründet, das sowohl den französischen Energiewende-Gesetzen als auch den Anforderungen der Kreislaufwirtschaft am ehesten zu entsprechen vermag.”
Nach 23 Jahren liegt die jährliche Wachstumsrate von Paprec bei 26 %. Das organische Wachstum liegt bei 58 %, das externe bei 42 %; Seit der Gründung des Konzerns im Jahr 1994 wurden 63 Unternehmen aufgekauft. Paprec beweist damit, dass der Konzern seine Geschäfte nachhaltig ausbaut. Der Konzern beschäftigt derzeit über 8500 Personen und verarbeitet 12 Millionen Tonnen gesammelter Abfälle. Die Schuldverschreibungen von Paprec wurden von Standard & Poors mit den Noten B1 und B+ versehen und erhielten von Vigeo das Green-Label. Über 23 Mal wurde der Konzern ausgezeichnet, zwei Mal war Jean-Luc Petithuguenin schon Unternehmer des Jahres (Ernst & Young 2013 und BFM Business 2016). Es macht ihn stolz, dass sein Einsatz für mehr Umweltschutz und ein gerechteres Miteinander in unserer Gesellschaft wertgeschätzt wird.
Erstellt am: 25.04.2018 | von Paprec Schweiz